Netz als Text - Dr. Goedart Palm - Virtuelle Textbaustelle - Netzbarock

 


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Netz als Text

in sechs schnellen Cybergrammen gelesen

Cybergramm 1: Vorhang auf.

Wenn die chaotische Netzwelt ihre Vorhänge aufzieht, stoßen wir nicht auf Menschen, sondern auf Zeichen. Auf den websites ergießen sich Kaskaden von Zeichen, die auf andere Zeichen weisen. Ein Netzbesuch ist eine ungewisse Reise durch einen sich permanent fortschreibenden Hypertext, d.h. eine verweisende Textstruktur, die aus Wörter, Bildern und Tönen einen unendlichen Weg beschreibt. Während die klassischen Textreisen nur in der Assoziationsfähigkeit des aufgeklärten Lesers "hyperlinks" bereithielten, wird im Netz auch der ignorante Teilnehmer ohne kontemplative Aufenthalte in die Informationsumlaufbahnen geschossen. Die klassische Lektüre konnte nur zur Hypertextreise werden, wenn der Leser seinen hermeneutischen Horizont weit aufspannte. Konnotationsreichtum und Assoziationsfähigkeit waren Distinktionszeichen zwischen Gebildeten und Ausgeschlossenen. Wer als Netzleser den Zusammenhang nicht einmal ahnt, kann gleichwohl im Meer der wildgewordenen Zeichen navigieren, eine Reise nach Irgend- und Nirgendwo antreten, ohne auf die begrenzten Kapazitäten seiner eigenen biologischen Programme und Printbibliotheken zurückzufallen. Lektüre als via regia bürgerlicher Kulturaneignung hat im Netz ausgedient. Sextanten ad usum delphini liegen im Netz wie billige Spielmünzen herum. In der kruden Mischung aus englischen Befehlswörtern und icons werden Navigationen auf ihr funktionales Minimum reduziert. Navigationstexte gehorchen einer funktionalen Verfallssprache, die eher offen als schleichend einen sekundären Analphabetismus befördert. Positiv gewendet: Navigation ist eine demokratische Funktion des Netzes. Der Netztext wird von Tempo und Ungeduld beherrscht. Aber nicht rasender Stillstand tritt ein, sondern ein globaler Wettlauf aller User zu bekannten und unbekannten Zielen.

Bildungszwergen wird durch die Netzmacher auf die Sprünge geholfen. Das Netz setzt keine universale Bildung voraus, sondern beinhaltet sie. Die Aneignung fremden Wissens folgt zumeist einer Speichereuphorie. "Heute speichern, morgen nicht lesen" scheint nicht zuletzt ein typisches Aneignungsideal der gefräßigen Netzexistenzen zu sein. Die Rechner müssen schlucken, was ihre User nicht lesen, viel weniger verdauen. Die Dialektik, wer hier User und wer Server ist, beantwortet sich nicht in der Interaktivität, sondern aus der Speicherkapazität des Heimrechners.

Knotenpunkte in alle Richtungen, die nicht mehr von den Gestirnen bestimmt sind, bilden die zentrale Orientierung der Netzlektüre. Daß diese Knoten oft gordische Dimensionen haben, den Netzleser in unangeahnte Zusammenhänge katapultieren und an fernen Informationsgestaden kentern lassen, gehört zum Selbstverständlichen der Informationsnavigation. Fast erinnern Netzaufenthalte an die infinitesimalen Suchen nach dem Stein des Weisen an den europäischen Fürstenhöfen. Aber weniger Paläste beherbergen den Suchenden als mehr oder weniger opulente Kioske, oft nur Litfaßsäulen mit Minimalinformationen. Immer präsent ist der neue Stachel des Informationsgewissens, der die Leser bestimmt. Vielleicht besitzt gerade jener Kiosk, über den sich noch keine Datenspur zieht, jenes Geheimnis, vom dem du noch nicht einmal wußtest, daß du es suchst.

Cybergramm 2: Hypertext als Sein.

Textproduzenten im Netz gefallen sich heute in der Rolle von Mediatoren, Bescheidwissern und Trendberatern, die im Netz ihre Texte für die Ewigkeit eines Augenblicks entwerfen: "Sie sind der fünfzigtausendste Besucher dieser Seite", "Vielen Dank für Ihren Besuch". Homepages suggerieren Heimat und Gastfreundschaft. Noch bestimmen Rituale und traditionelle Verkehrsformen das Netz, die einer anderen Zeit entstammen. So konstruieren sich Websites als Häuser mit immer neuen Räumen. Im Bereich der Pornonetze wird das Schlüssellochprinzip wie ein museales Relikt alter Voyeurlüste inszeniert. Andere Sites folgen dem Warenhausprinzip oder leiten ihre Präsentationslogik von Printprodukten ab. Alle diese Konstruktionen bleiben aber inszenierte Texte, die geschrieben werden müssen und gelesen werden sollen.

Die Selbstkonstruktion der Welt im Text ist eine alte Attitüde, die selbstvergessen auf Größe und Ewigkeit spekulierte. Die Konstruktion der Welt im Text läßt den rasenden Netzbewohner aber nicht nur zum folgsamen Leser werden. Das Netz macht sich anerbietig, das Ego in allen Persönlichkeitsmomenten neu zu formatieren, will sagen: zu formen. Hypertext als Sein, so heißt der neue postkategorische Imperativ der Neuen Welt. Auch wenn die bestehende Netzstruktur diesen Anspruch noch nicht vollständig einlöst, sind die virtuellen Vorboten unübersehbar. Das Netz lebt aus konkreten Versprechungen, die technologieabhängig erscheinen - mithin lösbar sind. In seinem Anspruch bemächtigt sich das Netz der Person bis in den letzten Bewußtseinswinkel. Selbsttechnologie dieser Tage heißt Vernetzung. Die Netzzeit will das perfekte styling der Informationsexistenz. Bis in die letzten Winkel der Seele werden Ressourcen bereit gestellt, um die ökonomische, soziale, politische, psychologische und sexuelle Konfiguration der Leser "upzudaten". Der Geist soll sich seiner traditionellen Informationsgestalt entledigen. Die gute kartesianische Trennung in der Organisation des Subjekts steht Kopf: "Ich surfe, also bin ich". Aber der Körper wird zum lästigen Appendix des Geistes. Keine Seele steht mehr zur Verfügung, die total Informierten mit beschränktester Halbwertszeit, mithin die immer Desinformierten, zu einer geschlossenen Person zu formen: "Zeige mir Deine Textspuren und ich sage dir, wer du heute bist". Ganz entspannt im Hier und Netz darf sich niemand fühlen.

Allüberall drängt sich die gleiche Frage auf: Wie werde ich zur omnipotenten Netzexistenz, zur multiplen Superperson? Eine bizarre Galerie virtueller SuperheldInnen in den babylonischen Bibliotheken, in den Boudoirs hypernarzißtischer Lust, in den Wachsfigurenkabinetten digitaler Verheißung leiten uns an. Wir hören ungezählte Spieglein an der Wand: "Hereinspaziert, seht die Götter der Postneuzeit. Seht den totalen Menschen, erschauert vor dem Höhepunkt der Evolution."

Cybergramm 3: Poeten im Labyrinth.

Die Netzgesellschaft formt sich zu einem gigantischen Mandala der Persönlichkeit, zu einem Beschwörungskanon des Lifestyle. Hier meditieren die Meister und ihre Schüler in der Abenddämmerung klassischer Gesellschaften. Im Zuge der ökonomischen und politischen Vernetzung wird erst der digitale Informationsglobalismus zum umfassenden Totalisierungsprinzip des neuen Menschen. Der abendländische Poetenglaube an die Bedeutung der Welt im und als Text nährt sich von Restposten, hängt an den Zitzen allegorischer Milchkühe, die zumeist schwarze Milch spenden. Auch wenn diese Milchkühe heute im Netz grasen, gigantische Online-Bibliotheken die Fortexistenz klassischer Schriftsteller behaupten, so erscheint das alles als Abgesang einer behäbigen Kultur, die auf Kontemplation und Verstehen setzte, das alte Spiel der Wahrheitssuche mit tausenden Masken betrieb. Flauberts Spätwerk ließ "Bouvard und Pecuchet" dieses Spiel der unauslotbaren Welt begreifen, als sie ihre Selbsttechnologie mit der Kopie von Fremdtexten beendeten: Keine Lust mehr auf Wissensaneignung, keine Lust mehr auf Persönlichkeit. Kopien waren sie und wollten sie sein - bis zu ihrem Tod. Deren Abfall von Weltwissen erscheint jetzt fast idyllisch. Das Weltwissen im vernetzten Text rüstet so auf, daß selbst die eifrigsten Adepten das Gruseln lernen. Zugleich aber liegen Netzängste- und lüste so dicht beieinander, daß daraus keine eigenen Textsorten entstehen wollen. Der Netztext bleibt ohne emotionale Kontur.

Cybergramm 4: Alte Menschen in Neuen Netzen.

Gesellschaftlicher Medienterror wird seit längerem als Äquivalent demokratischer Persönlichkeiten umgemünzt. Die mediale Grundversorgung des zoon politikon verändert sich zur richtungslosen Überrüstung politischer Partizipation. Die virtuelle Persönlichkeit führt uns weder in ein freigewähltes Exil, heraus aus den Bewußtseinstrümmerfeldern Alteuropas, noch in demokratische Blütenträume von Parteitagsprogrammen.

Stammesgeschichtliches Wachstum lastet auf den alten Köpfen, die keine Chance haben, ihrer software ein saisonal frisches "update" per mouseclick zu verpassen, wie es die Programme vertragen. Die bedingte Konstruktion unseres Bewußtseins ist die Konstruktion der kleinen Welt, die wir aus dem großen Netztext herausschneiden. Auf diesen kleinen Texten, die dem Netztext abgerungen sind, lastet aber die immerwährende Hypothek, daß sie schon im Entstehungszeitpunkt antiquiert sind, weil sich der großen Muttertext, die Matrix des Weltwissen fortspinnt.

Die stammesgeschichtlichen Voraussetzungen des Gehirns binden jede Erkenntnis zunächst an die Lösung praktischer Probleme. Die Kausalität zwischen Magie und erfolgreicher Lebenspraxis war dem archaischen Bewußtsein geläufig. Ockham's razor hatte zur Zeit des Faustkeils noch keine Schärfe. Der kartesianisch-rationalistische Zugriff auf die Netzwelt ist eine Magie anderer Ebene. Wie jede ordentliche Magie löst sie gewaltige Probleme. So können Netzapologeten auf die funktionalen Zugewinne in der Praxis sämtlicher Lebensbereiche verweisen. Es ist Magie, weil dem Netz Zwecke entnommen werden, die auf den Leisten menschlicher Belange gelegt werden, ohne mit Zwecken zu rechnen, die die Funktionalität menschlicher Praxis verlassen. Es ist Magie, weil jede Remedur des Netzes - schneller! besser! umfassender! - durch Gegenmaßnahmen durchkreuzt wird. Wie soll sonst erklärt werden, wie digitale Viren auftreten konnten? Wie soll sonst erklärt werden, daß kollektive Beschleunigung den Einzelnen permanent verlangsamt? Die Ablösung der kartesianischen Altmagie, die uns das Netz erklären will, steht noch bevor. Das schwarze Loch, in das sie kollabiert, kann nur erahnt werden. Sicher aber sind Bedenken gerechtfertigt, daß sich binäre Logik, Diskursivität und die anderen Errungenschaften des homo sapiens sapiens als Endpunkte des Netztextes aufrechterhalten lassen.

Hüten wir uns nicht vor großen Vokabeln: Das Netz ist heute die weitreichendste Metapher, um Kultur zu beschreiben. Wir sind ihr ganz nahe, jener großen sehnsüchtigen Harmonie, in der viele Völker, Zeiten und Seelen dem Tod durch Kultur abtrünnig wurden. Ab heute schlagen wir den Tod mit virtuellen Konstruktionen. Philosophie, Religion, Kunst und alle anderen Restposten der guten alten Aufklärung werden Geschwister, die dem Netz gute Worte geben, um ihm neues Leben nach ihren Melodien zu entlocken. Aber das Netz ist viel umfassender, als es diese Systeme je sein konnten. Klassische Texte basierten auf Definitionen, Grenzmarken und verzeichneten Topografien. Das Netz will keine Grenzen und die alten Markierungen werden durch immer neuen Karten verdrängt: Karten mit Synapsen, die alles mit Allem verbinden.

In der Komposition einer produktionswütigen Schöpfung, die zugleich wie ein großer Müllschlucker alle ihre Kinder frißt, ist das Individuum die kläglich-heroische Variante eines alteuropäischen Themas, das jetzt im Netzkollektiv beendet wird. Wie Marshall McLuhan bereits im Anblick der modernen Massenmedien den Untergang des Indiviuums phrophezeite, lassen sich heute ungleich substantiierter Zeichen für diese Entwicklung angeben. Netzbewohner speisen sich als Zeichen in das autopoietische Netzgesamtkunstwerk ein: Wie kleine Textpartikel fügen sie sich in den Hypertext ein, bilden Wörter, Sätze, Diskurse etc. Zum Ebenbild des Allmächtigen haben sich die Menschen zu allen Zeiten vermessen. Doch heute scheint der babylonische Turm, der die Netzmetapher ersetzen mag, eine Wirklichkeit zu werden, die nicht mehr in der Hybris des Menschen einstürzt. Die Selbstbescheidung des Menschentiers auf seine Ursprünge, das "Zurück zur Natur", die Holzwege in's einfache Leben, zu den Wiesengründen der frommen Denkungsart sind verstellt. Der Stil im Leben wie im Text, die alte Zauberformel des Individuums, liegt durchschossen von den postmodernen "strings and arrows of outrageous fortune" darnieder. Apokalyptische Zustände gedeihen im Netztext einer rasenden Geschichte, von der keiner behaupten soll, es wäre unsere. Dabei ist es noch die durchsichtigste Ironie des Netzes zu suggerieren, die Nutzer wären die Nutznießer, die Navigatoren die Kapitäne.

Informationsterror begegnet den kurzgeratenen Netzriesen, die in das gigantische Fadenkreuz globaler Erscheinungen geraten. Die klassische Scheidung zwischen Öffentlichkeit und Privatheit wird weggespült. In der allpräsenten Diskussion des Datenschutzes und der Vervielfachung der Sender, der Auflösung der klassischen Nachrichteninstrumente, zeigt sich die Brüchigkeit dieser Sphären. Diskurs- und Meinungszwänge gegenüber dem expandierenden Welttext läßt die überforderten Weltinformationsunterworfenen zwischen Euphorie und Apathie pendeln, mindestens aber reicht es zur Erfahrung der strukturellen Informationsgewalt. Heute erleben wir die Aporien der ubiquitären Vernetzung jedes Menschen mit der angeschlagenen Totalbefindlichkeit dieser Welt. Die Persönlichkeit wird zum Monitor von Lektüren, deren Existenz sie gestern nicht mal ahnte.

Cybergramm 5: AI

Religionen, sozialutopisches Denken, New-Age-Philosophie wurzeln in ältesten Intuitionen. Belebt vom Prinzip Hoffnung glauben diese Geisteshaltungen an die unbegrenzte Kraft des Menschen, sich zu verändern. Je höher die Anforderungen an das Subjekt formuliert werden, um so imaginärer ist der Gehalt solcher Heilslehren. Die Paradiese im Himmel und auf Erden haben noch geschlossen, aber die Schlüsselmeister glauben unverzagt an den Eintritt in die andere Welt. Transzendentalphantasien dieser Art beherrschen auch untergründig das Netz. Erst wenn das neue Subjekt der Geschichte, die künstliche Intelligenz, seinen Anspruch reklamiert, um aus der instrumentellen Rolle des Zuträgers der menschlichen Bedürfnisbefriedigung herauszutreten, mögen die urbanen Geschwindigkeiten wieder auf humane Grade fallen. Dann kann sich der Mensch von seiner Rolle als Geschöpf Gottes erholen. Nachdem die Sonne schon lange nicht mehr um die Erde kreisen muß und der Mensch in die aberwitzige Finsternis des untröstlichen Universums exiliert wurde, darf schließlich der biologische Monarch einige Jahrhunderte später abdanken und sich auf sein Altenteil besinnen. Er tritt seine angestrengten Persönlichkeit an jene evolutionären Wunderwerke ab, um deren Lebens- und Leidensfähigkeit es besser bestellt sein mag. Mit anderen Worten: Dem Netz sind Menschen nicht gewachsen, künstliche Hirne mit unendlichen Speicher- und Verarbeitungskapazitäten können diesen Text lesen. Die kritische Masse des Netzes sind apathische Bewusstseine, die ihre eigene Auflösung im Netz betreiben. Abgestiftet von Gott und Welt schweben wir völlig schwerelos in der Netzmelange aus news, nothing and eternity. Die beschädigte Seele gewinnt im Netz nicht die Welt, sondern die kleine Freiheit, eine Persönlichkeitskonstruktion für eine kurze Netzzeit zu behaupten.

Cybergramm 6: Vorhang zu.

Die korrekte Welt der Nichtvernetzten kauert im Nachtasyl alter Werte und Problemlösungen. Die neue Persönlichkeit, ohnehin eingekerkert in überfordernde Sozialsysteme, kombiniert eine hybride Technologie mit dem nackten Entsetzen über die Multiplikation der Welt im Netz. Auf den Benutzeroberflächen wird das Subjekt verbannt, nur reiner Text bleibt. Hatte das aufgeklärte Denken immer die Verhältnisse im Text affirmiert, jedes Wort als Mörtel der Existenz genommen, werden im Hypertext des Netzes die Verhältnisse zum Tanzen gebracht. Dionysische Philosophen wie Nietzsche hätten ihre Freude daran gehabt. Das Netz wurde so zum Existenzzeichen eine Rausches: "Nur Netzexistenzen sind die wahren Existenzen." Ihre Mythen umfangen uns, plustern sich zu Überfiguren auf, spotten unseren leibhaften Miniaturexistenzen "da draußen an den Bildschirmen". Wer sich über das Leben erheben will, seinen Tod und den der Welt für die Nachwelt versichern will, brennt seine Spuren in das Netz ein. Aber nicht nur im abgeklärten Alteuropa wurde die Luft eisig für alle Vorwitznasen, die hinter dem Vorhang des Netzes auf Erlösung hoffen. Netzexistenzen sind nicht nur virtuell Nomaden mit Blick für Wasserstellen, aber schon bald ziehen sie weiter: Das Netz ruft! So ist das Netz nicht eine lesbare Topografie, sondern ein übergeordneter Imperativ von Lesern, die selbst zum Text werden.

Goedart Palm

 

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