Tatsächlich
eine Baustelle, aber mehr als eine beliebige Autoren-Homepage. Der
Autor Goedart Palm präsentiert sich mit einigen bemerkenswerten
Aufsätzen zu verschiedenen Themen - für mich ein Geheimtip.
Danke, so what, ein
interessanter Link!
Schakim
Die beste intellektuelle One-Man-Show
seit Karl Kraus
ich möchte mich für diesen feinsinnigen und humorvollen Artikel von
Herrn Palm bedanken. Dieser Mensch ist mit unseren
erkenntnistheoretischen Wurzeln (Kant) vertraut und versteht es in
einer geradezu magischen Weise, den Leser einzufangen und ihm das
Thema nahe zu bringen. Ich bin mir sicher, dass mir bei mehrfachen
Lesen dieses Artikels neue Details auffallen, welche mir Lust
bereiten, mir die Quellen anzuschauen, auf welche sich die kleinen
Seitenhiebe beziehen.
Sie haben mir das Vertrauen wiedergegeben, dass aufgeklärter
Journalismus in Deutschland wieder eine Chance hat und nicht alle nur
nach Superstars suchen.
Ich möchte mich vor dieser Leistung verbeugen.
Danke.
>>
The digital “inside” hasn’t any gestalt to wander around, or do you
want to reduce presence on two-dimensional interfaces? Following Goedart
Palm the virtual a basic condition of mind, that is present since
thousand of years in the human mind. But what about the media itself? >>
Vorneweg ein Zitat von Goedart Palm aus seinem Buch "Cyber,
Medien, Wirklichkeit - virtuelle Welterschließungen":
"Die Bedeutung eines Mediums ist sein Gebrauch in
der Gesellschaft. Im Schnittpunkt dieses Mediengebrauchs treffen sich
politische, ökonomische, soziale, kulturelle und psychologische
Momente, die kaum Aussicht auf eine geschlossene Medientheorie bieten,
sondern zu hybriden Theoriekonstrukten verleiten, die mehr oder minder
plausible Aussagen zu unserer medialen Welterschließung treffen.
Mediendiagnosen, die eine reine Form des Mediums voraussetzen, ziehen
sich dagegen den Vorwurf zu, den Medienbegriff nicht anschlussfähig zu
entfalten." (S.49)
Wissenschaftliches bloggen ist daher mehr als nur das
Auffinden interessanter Quellen oder dem Festhalten von unfertigen
Gedanken. In diesem Fall tritt eine
Haltung
hinzu. Wissenschaft tritt durch ein kontinuiertliches, partielles
Hinaussickern in die Gesellschaft hinein und damit die Möglichkeit zu
einem Dialog.
http://kunstaspekte.de/index.php?tid=3971&action=termin:
"Ihr Auge ist kein „kaltes Sinnesorgan“ (wie Goedart Palm es in
dem Kunstforum-Band „Kunst und Krieg“ als typisch für den Künstler
nennt), und Distanz ist in ihrem Fall ein relativer Begriff, denn ihr
Blick ist genau und sorgsam, ihr Humor immer menschlich, der erste Impuls
persönliches Betroffensein."
MedienTerrorKrieg
- Zum Kriegsparadigma des 21. Jahrhunderts ist in der Telepolis
Reihe des Heise Verlags erschienen, und schon etwas ?lter, aus 2002. Es
handelt sich um einzelne Artikel mehr oder weniger bekannter TP-Autoren
wie Florian Rötzer oder Goedart Palm.
Die einzelnen Artikel gehen auf bestimmte Geschehnisse nach den
Anschlägen auf das WTC ein, die Reaktion der Medien, die Macht von
al-Dschasira, Reaktionen der USA, Kriegsmöglichkeiten, Kriege der
Zukunft und Cyberterror und noch einiges anderes. Das Jahr der
Herausgabe ist dem Buch jedenfalls nicht anzumerken.
Absoluter Lesetipp sind die Artikel von Goedart Palm, die einerseits
zwar in ihrer sprachlichen Komplexität sehr stark herausstechen (vor
allem der erste), andererseits aber genau dadurch sehr bindend an den
Leser (zumindest an mich) sind. Gerne mehr davon.
http://www.basis-wien.at/avdt/htm/013/00054541.htm:
Und wie hieß es bei telepolis
unlängst so schön: "Die Welt ist fast alles was Google ist."
Der Beitrag diskutiert an Hand eines aktuellen Streitfalls die Frage, wer
über die Platzierung von Einträgen entscheidet. Längst sind die
Suchmaschinen zu den Globalisierungsgewinnern im Netz geworden und wenn
Wissen Macht ist, stellt sich die Frage, ob es nicht an der Zeit wäre,
die Supermächte des Internet, eben die Suchmaschinen, nach dem Vorbild
des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zu demokratisieren.
6. Mai 2005 9:30 Sehr feiner Artikel A* (4 Beiträge seit 18.2.05)
Danke. Das ist mit Abstand das Intelligenteste, was ich seit einiger
Zeit zu einem "Boulevard-Thema" gelesen habe. Inhaltlich ist dem
nichts mehr hinzuzufügen, trotzdem:
>>Dass Jackson Dreck am Stecken hat und diese Metapher schon keine
mehr sein könnte, mag vermutet werden<<
Klasse! Sauber formuliert :-)
Grüße und schönes Wochenende
Zu: So
schleppt sich dahin, was zusammen gehört
Ein Text zum Tag der deutschen
Einheit 2003
Ein Lob für den Autor! Selten einen so fantastischen Artikel bei
Telepolis gelesen. Er ist sozialpsychologisch hochsensibel und
analytisch brilliant! Weiter so, Herr Palm!
"Die Zeiten der einigenden Volksseele sind nicht nur aus diesem Grund
passé. ... Die wiedervereinigte Nation wurde zum Volk der Pleiten,
der Arbeitslosen und der immer angegriffeneren Gesundheits- und
Rentenkassen."
Findet der Autor das nun gut?
"So wenig die Romantik in der Lage war, den totalisierenden Begriff
"Volk" in den Wolken der Poesie zu definieren, so wenig lässt sich
heute ein nationales Empfinden beschreiben, das ... einen wirklich
seriösen Anspruch reklamieren könnte."
Vielleicht ist es so. Aber mir bleibt weiterhin unklar, was der Autor
daran gut findet.
"Es gibt weniger denn je diese gruppenübergreifende Solidarität, die
Kanzler und Opposition ständig einfordern. Zum wenigsten aber
entsteht eine Solidarität, die sich aus dem nationalen Empfinden
speiste."
Was ist so toll daran?
"Wer heute durch die Fußgängerzonen einer beliebigen europäischen
Stadt wandert, findet die ewig gleiche Eintopfkultur zwischen
McDonald's, Burger King, H & M etc., während die pittoreske Vielfalt
nationaler Kultur genauso schwindet wie die vielen kleinen Läden, die
sich längst die hohen Mieten nicht mehr leisten können."
Auch hier: Warum soll das gut sein?
Usw.
Wieso Meinung?
Es geht um Analyse. Palm vertritt die These, dass ein Volk, das
zusammenwächst, eine gemeinsame, nationale Identität braucht. Diese
speist sich entweder aus einer gemeinsamen Geschichte oder aus einer
Hoffnung auf eine gemeinsamen Zukunft. Die gemeinsame Vergangenheit
ist äußerst schwierig, aufgrund 40-jähriger Trennung und der
Nazi-Diktatur. Die gemeinsame Zukunft ist schwierig, da 1. zwei
unterschiedliche Gesellschaften künstlich zusammengehalten werden, 2.
die "völkische Tradition" Deutschlands nicht mehr existiert und man
überhaupt nicht weiß, wie man "deutsch" definieren soll und 3. die
westlichen Gesellschaften sich alle so sehr ähneln (Beispiel mit
Burger King und McDonalds), dass eine Definition per Abgrenzung
unmöglich erscheint. 4. sagt der Autor, dass die
innergesellschaftlichen Gräben so tief sind, dass man von "Volk" gar
nicht mehr sprechen kann. Diese Gräben verhindern eine
übergesellschaftliche, nationale Identität, womit er auch den
Rückgang gesellschaftlicher Solidarität erklärt. Da es keine
gemeinsame Identität gibt, bekriegen sich die gesellschaftlichen
Gruppen, anstatt sich solidarisch zu zeigen. Deutschland flüchtet
stattdessen in die Europäisierung, spricht von wirtschaftlicher
Einheit, sowohl national, als auch auch europäischer Ebene.
Marxisten wie Nationalisten müssten aufschreien bei diesem Artikel!
Behauptet er doch, dass es klassenübergreifende Solidarität durch ein
gemeinsames Glied, z.B. die Nation, geben kann, was Marxisten in
jedem Fall leugnen. Und den Nationalisten stößt er vor den Kopf, da
er behauptet, dass es so etwas wie ein "Deutschtum", ein "deutsches
Volk", durch den kulturellen Einheitsbrei gar nicht mehr gibt.
Also ich erkenne da durchaus eine Meinung! Nur ist sie nicht so plump
und polemisch wie so häufig, sondern differenziert und komplex!
Zu: Die Gespenster der Freiheit - Politischer Spiritismus in Medienzeiten
Dunkle Grüße !
Ganz offenbar ein Mann, der das Wort zu führen weiß und der ein fundiertes
Hintergrundwissen besitzt, der diesen Artikel geschrieben hat. Wenn er auch dadurch ein
wenig elitär wird. Die These an sich ist ein wenig verwegen, will aber wohl auch nicht
unbedingt ernst genommen werden. Satire und Sarkasmus und alle anderen Spielarten des
Humors sind seit jeher die wirksamste und ungefährlichste Waffe des Widerstandes gegen
die "Obrigkeit" gewesen...
11.8.03
Nun
gehts ans Eingemachte
Bei Telepolis wurde heute mal wieder Tacheles geredet. Goedart Palm zeigt
wunderbar auf, wie Sozialneid, Generationskonflikt und schlechte Familienpolitik
zusammenwirken, und gerade so verhindern, dass sich bei uns mal tatsächlich was ändert.
Denn Sparen sollen dich bitte immer die anderen.
Ich bin immer erfreut, wenn jemand sich mal traut, die bösen Wahrheiten auf den Punkt zu
bringen.
Empfehlung: unbedingt lesen!!
Übrigens gibt es dort auch einen Hinweis auf eines meiner Lieblings-Argumente: Politik
und Wirtschaft bauen auf (moralischen) Wertentscheidungen auf - und nun wo das Geld knapp
wird, stehen diese Werte ganz fix auf der Kippe...
Das neue, novellierte Urheberrecht wurde in letzter Zeit ja mehr als ausführlich
besprochen und breitgewalzt, so dass sich mittlwerweile jeder einigermaßen Interessierte
wie ein Jura-Student im fortgeschrittenen Semester fühlen muss.
Einen völlig neuen Aspekt bringt aber Goedart Palm mit einem
Telepolis-Artikel in die Disskusion ein:
Er dreht Täter- und Opferrolle um und behauptet, die Musikindustrie mache sich mit der
Verwendung von Kopierschutzmechanismen mitunter strafbar, da sie damit das Recht des
Kunden auf seine Privatkopie vereitle:
...Goedart Palm
ob jetzt positiv oder negativ behaftet, eloquent ist der typ :)
zumindest in den ersten absätzen ist der wort-kreierungsgrad so hoch
wie sonst kaum gesehen auf tp. das macht die analyse doch sehr
unterhaltsam, sozusagen Litainment, was uns da geboten wird :)
@Goedart
Palm: "...kurz vor Vollendung seines 91. Geburtstags..."
Sagt man nicht "kurz vor Vollendung seines 91. Lebensjahres", oder
ist er knapp vor Mitternacht an seinem 91.Geburtstags gestorben?
Sonst vielen Dank für diesen Artikel!
Zu: Antisemitischer Antizionismus im Sommerloch
>
> Ich finde seine Sprache etwas skurril und knapp, aber durchaus gut
> verständlich.
Zugegeben.
Das hier ist einer der besser nachvollziehbaren.
Palm scheint ja gelernter und praktizierender Jurist zu sein.
Ob er in der Strafverteidigung tätig ist, weiss ich nicht.
Wenn ja, wüsste ich nicht, ob ich von ihm verteidigen lassen würde.
Hier geht's ja im grossen und ganzen um eben das, bzw um die
Teilnahme am Handgemenge, was manchen leidenschaftlichen Juristen wohl manchmal
juckt.
Hier ist eine meiner Schwierigkeiten:
Will Palm mitmischen oder will er urteilen?
s.u.
....Zu Palms Verteidigung würde ich sagen, dass Hopfen und Malz noch
nicht verloren sind. Potential hätte er ja.
Nur sollte er halt ab und zu seinen Gaul an die Kandare nehmen, dann
würde er auch oben sitzen bleiben.
( als dezente Metapher gemeint )
> Kann man noch inhaltsloser
schwurbeln?
> Kaum!
Etwas ähnliches hatte ich unten auch schon bemerkt. Lese die Artikel
von G. Palm eigentlich gern. Habe den Eindruck, manchmal driftet er
etwas selbstverliebt in Barocke ab.
Ohne Eigenliebe kann man doch kein Autor
sein, sonst wäre man ja schließlich völlig vom Leser abhängig...
> Naja, die Forderung, Israelkritiker sollen schweigen ist weder neu
> noch besonders originell.
Da hast Du was missverstanden: Ich habe nicht den Israelkritiker
Goedart Palm zum Schweigen aufgefordert (was mir völlig fern liegt),
sondern den Journalisten und - ja auch diese Bezeichnung gebührt ihm
- Philosophen Palm, der sich darüber mokiert, dass ein Nicht-Thema
zum Gegenstand der Auseinandersetzung gemacht wird.
Ich habe das auch aus der Sorge heraus getan, G. Palm könne
vielleicht angesichts dieses Spagats an Schizophrenie erkranken. Das
täte mir Leid wegen seiner doch meist inhaltlich und immer sprachlich
höchst feinsinnigen Beiträge.
Bisher geht es "uns" gut...
> "Wir möchten das eigentlich nicht mehr hören, weil der
> Erkenntnisgewinn mal wieder kaum über das pure Ereignis herauskommt,
> das eines sein will und vor allem jahreszeitenbedingt eines sein
> darf."
>
> Damit war eigentlich schon alles gesagt.
Nein, es kommt noch besser. Immerhin behält der Autor bis gegen Ende
seine rationale Maske auf und legt sie erst mit der absurden
Behauptung "Damit zieht der Moralphilosoph einen historisch
unzulässigen Vergleich, der dieses überhistorische Prinzip des
Antisemitismus zumindest streift, weil die Vorgänge in Israel, wie
immer man sie im Einzelnen bewertet, nichts mit der Politik einer
totalen Vernichtung zu tun haben." ab. Wenn er noch erklären würde,
warum Antisemitismus überhistorisch (was soll das eigentlich sein?)
sein soll und warum eine Salamitaktik beim Genozid an den
Palästinensern nichts mir ihrer totalen Vernichtung zu tun haben
soll, wäre der Erkenntnisgewinn wahrscheinlich höher, als es das Sommerlochlimit oder die vermutete Aufnahmefähigkeit der
hitzgeplagten Leserschaft erlaubte.
> "Die geflissentliche Lektüre muss nicht zwingend die erste
> Voraussetzung solcher Literaturtipps sein."
> > Liegt es an der Hitze? Jedenfalls mußte ich den Satz drei mal lesen,
> um zu begreifen, dass Habermas das Buch wahrscheinlich garnicht
> gelesen hatte. In diesen Tagen: Dank an den Autor für die
> Gelegenheit, die hitzegestresste Birne zu trainieren. Sonst: Geht es
> nicht auch etwas einfacher? Die Zeit des Barock ist schon lange
> vorbei und die der Postmoderne auch. Noch eine Empfehlung: "Kurze
> Sätze, kurze Sätze, kurze Sätze!" (Kurt Tucholsky).
Den monierten Satz hab ich sofort verstanden und kurz ist er doch
auch. Aber warum stolpert der Autor schon im Aufmacher so tödlich?
"Ist doch zu besorgen, dass ein medienträchtig immergrünes Thema
selbst mit einem Spektakelchen die Aufmerksamkeit erzielt, die in der
übrigen Jahreszeit durch Ereignisse verdrängt werden könnte."
Er meint wohl, dass es die Medien der Öffentlichkeit im Sommer
besonders willig besorgen.
Der Autor ist vermutlich Holländer oder Flame. Deswegen auch seine
Worterfindungen, die solange gut gehen, wie sie nicht auf bereits
besetzte Bedeutungen treffen.
Als Holländer oder Flame hat es man es halt
schwer, vor allem mit den Neologismen, die der Deutsche auf Grund seiner originären
Sprachmacht ablehnt.
> Wenn Sie diesen Artikel nicht geschrieben hätten...
> ...dann hätte sich kein Schwein für dieses Buch interessiert. Und
> keinen hätte es gestört. Je mehr darüber geschrieben wird, desto mehr
> wird es gelesen, und desto mehr verdient der Autor - Geld sowie
> Anerkennung.
Wo wir gerade beim Verdienen sind:
Nach meiner Einschätzung wird mit dem Thema Israel/Palästina der mit
Abstand größte Traffic auf den Telepolis-Seiten erzielt (er dürfte
prozentual ähnlich hoch sein, wie das Thema Linux/Microsoft bei
heise-online). Und da Besucher und Diskutierende für einen
Online-Dienst bares Geld sind, muss dafür gesorgt werden, dass das
Thema auch im Sommerloch nicht untergeht.
Mich wundert nur, dass Goedart Palm nicht längst an seiner eigenen
Dialektik zu Grunde gegangen ist, schreibt er sich doch hier in aller
Form das eigene Grab:
> Antisemitische Spurenelemente im Sommerloch sind an sich höchst
> verdächtig. Ist doch zu besorgen, dass ein medienträchtig immergrünes
> Thema selbst mit einem Spektakelchen die Aufmerksamkeit erzielt, die
> in der übrigen Jahreszeit durch Ereignisse verdrängt werden könnte.
Ja, lieber Mann, wenn Dein Bewusstsein tatsächlich bereits diese
Stufe erreicht hat, dann handle auch entsprechend: SCHWEIGE!!
Sicher nicht...
"Wie kommt
es, dass die Zeit die Heiterkeit (gaieté) verloren hat? Das hat seine
Ursache in der außerordentlichen Vermehrung unserer Kenntnisse. Mit der
Aufklärungswut fanden wir mehr Leere als Völle - und im Grunde wissen
wir, dass unendlich viele Dinge, die unsere Väter für Wahrheiten
hielten, keine sind, und wir wissen sehr wenig Wahres, das unsere Väter
nicht auch schon wussten. Die Leere in unserer Seele und unsere Fantasie -
sie ist die wahre Ursache der blasierten Traurigkeit." (Abbé Galiani)